Nachhaltiger Baustoff: Hanfbeton bindet CO2

Cannabis als nachhaltiger Baustoff der Zukunft: Laut einer Studie kann Hanfbeton 307 kg CO2 pro Kubikmeter binden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Kohlenstoffausstoß von drei Kühlschränken.

Im Gegensatz zu herkömmlichem Beton und seinem Bindemittel Zement, der jährlich für etwa 8 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich ist, bindet Hanfbeton tatsächlich CO2. „Während wir ihn anbauen und Hanfbeton bauen, saugt er die ganze Zeit CO2 auf und kapselt das CO2 in der Struktur ein“, sagt Eric McKee, Gründer der US Hemp Building Association.

Wissenschaftler des Central Building Research Institute in Roorkee, Indien, merken zudem an, dass umweltfreundlicher Hanfbeton im Vergleich zu Beton eine hohe Wärmekapazität habe, wodurch er sowohl für die Struktur einer Wand als auch für ihre Isolierung gut sei. Ebenfalls könne Hanfbeton das große Problem von Bauabfällen verringern.

Ihr wollt mehr über Hanfbeton erfahren? Weitere Vorteile des natürlichen Baustoffs, der auch Hanfkalk genannt wird, haben die Kollegen des Hanf Magazins in einem Beitrag zusammengestellt.

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