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Hanfpapier für Verpackungen: Gmund Papier gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Hanfpapier als Verpackung von morgen: Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für besonders innovative und nachhaltige Verpackungsideen geht in diesem Jahr an Gmund Papier. Das Unternehmen aus Gmund am Tegernsee setzt auf die industrielle Produktion von Hanfpapier als Verpackungsalternative.
Bei der Papierproduktion bietet die Cannabispflanze eine Reihe ökologischer Vorteile: die Fasern sind resistenter, können häufiger geerntet und recycelt werden und benötigen keine schädlichen Pflanzenschutzmittel.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wurde bereits zum 14. Mal verliehen. Prämiert wurden auch in diesem Jahr wieder innovative Zukunftsideen und Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Kommunen.
Mit acht Wettbewerben, über 1.000 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
Die Sonderauszeichnung für besonders innovative und nachhaltige Verpackungsideen wurde bereits zum dritten Mal vergeben. Mit seinen Hanfprodukten als Verpackungsalternative setzt Gmund Papier ein Statement für ökologisches Handeln.
„Hanfpapier ist die nachhaltige Papieralternative zu herkömmlichen Papier aus Holz: ressourcenschonend, hochwertig, haltbar und recycelbar. Bis zu 100 % europäischer Hanf stecken in der kreativen Papiersensation. Weiche Haptik mit wilder Oberfläche, Design trifft auf Natur – und ganz legal“, heißt es auf der Website, wo neben den Produkten auch viele Hintergrundinfos über Hanfpapier aufgeführt sind.
So wurde Hanf schon sehr früh in der Geschichte der menschlichen Zivilisation zur Papierherstellung genutzt. Bis 1883 bestanden sogar zwischen 75 und 90 % des weltweit produzierten Papiers aus Hanffasern. Ein bekanntes Beispiel ist die Gutenberg-Bibel, die im Jahr 1455 ebenfalls auf Hanfpapier gedruckt wurde.
Ihr wollt mehr über Hanfpapier erfahren? Hier berichten wir Euch über den deutschen Papierhersteller Hahnemühle, der auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse das weltweit erste Hybrid-Druckpapier aus Hanffasern präsentiert hat.