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Hat William Shakespeare Cannabis konsumiert?
High sein oder nicht sein: William Shakespeare gilt als größter britischer Dichter aller Zeiten – und einer Studie zufolge war er wohl auch der Cannabispflanze nicht abgeneigt: Südafrikanische Forscher haben in den Pfeifen des Dichters von „Hamlet“ & Co. Spuren der Heilpflanze entdeckt. Die über 400 Jahre alten Pfeifen wurden in Pretoria mit einem speziellen Verfahren untersucht.
Das Forscherteam um Anthropologieprofessor Francis Thackeray untersuchten 24 Fragmente von Tabakpfeifen, die in Shakespeares Geburtsstadt Stratford-upon-Avon gefunden wurden. Die Pfeifen stellte der Shakespeare Birthplace Trust den Forschern zur Verfügung. Im Rahmen der forensischen Untersuchung zeigten acht Pfeifen Spuren von Cannabis, eine von Nikotin und zwei Pfeifenscherben wiesen Spuren verbrannter peruanischer Kokablätter auf. Die Studie wurde im Sommer 2015 im „South African Journal of Science“ veröffentlicht.
Ob Shakespeare seine Werke tatsächlich unter Einfluss von Cannabis geschrieben hat, können die Forscher nicht sagen – es ist jedoch wahrscheinlich, zumal der Konsum damals auch vollkommen legal war. Vermutlich war Shakespeare unter Dichterkollegen auch kein Einzelfall: Denn auch den deutschen Dramaturgen Goethe und Schiller wird nachgesagt, Rauschmittel konsumiert zu haben.