Mike Tyson steigt ins 3D-Cannabis-Drink-Business ein

Immer mehr Prominente investieren in die Cannabisbranche. Vor allem in den USA hat sich das prominente Investment mehr als zum Trend entwickelt. Mike Tyson ist nur eins von vielen Beispielen, zuletzt haben wir Euch u.a. vom Einstieg des Rapper Drake berichtet. Doch Cannabis-Pionier Tyson, der bereits 2016 in den jungen Markt eingestiegen ist, scheint in der innovativen Branche eine weitere Marktlücke entdeckt zu haben: Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem kalifornischen Startup Smart Cups plant der Ex-Boxweltmeister, Trinkbecher mit 3D-gedruckten Cannabis herzustellen. Und das steckt dahinter: Smart Cups hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Getränke auf die Oberfläche eines Bechers gedruckt werden können. Dafür werden auf dem Boden der Becher besondere Pads aufgetragen, welche die Inhaltsstoffe des Drinks enthalten. Im Anschluss wird Wasser hinzugefügt und das Extrakt freigesetzt. Laut Unternehmensangaben soll mit dieser Methode jede gewünschte Geschmacksrichtung erzeugbar sein. Laut Hersteller sind die „Smart Cups“ umweltfreundlich, da die Becher biologisch abbaubar und der Aufwand für Lagerhaltung und Logistik bei den 3D-gedruckten Pads im Vergleich zu anderen Produkten geringer sind. Bisher enthält die Produktpalette von Smart Cups vor allem Energiedrinks. Doch mit Mike Tyson bzw. seiner Investmentfirma Tyson Ranch als Partner sollen demnächst Cannabis-Angebote folgen. Ziel ist es, eine perfekte Dosierung des zu konsumierenden Cannabis zu gewährleisten. Denn im Vergleich zum herkömmlichen Cannabis-Konsum soll die Dosierung exakt steuerbar und vor allem konstant sein. „Momentan fehlt es der Industrie an Konstanten. Unserem Produkt können Kunden weltweit hingegen ebenso vertrauen wie der Wirkung einer Aspirin-Tablette“, sagt Chris Kanik, CEO von Smart Cups.

Tyson selbst ist ebenfalls überzeugt von der Idee: „Ich sehe den langfristigen Nutzen, indem es den Menschen hilft, selbstbewusst zu sein und die richtige Dosierung zu verstehen. Es ist wichtig zu wissen, was wir in unseren Körper geben und wie viel von bestimmten Inhaltsstoffen.“

Tyson Ranch hat sich die globale Lizenz für die 3D-gedruckten Cannabis-Getränke gesichert und wird vor Produkteinführung noch intensive Forschung betreiben, wie Rob Hickman, CEO von Tyson Ranch, verrät: „Wir sind Partnerschaften mit führenden Forschungsuniversitäten eingegangen, um kritische klinische Daten medizinische Zwecke und zur Schmerzlinderung zu sammeln. Die Smartcups-Technologie ist ein neues Verabreichungssystem, von dem wir glauben, dass es neue Standards in dieser Industrie setzen wird.“

Wann das Produkt auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Es bleibt abzuwarten, inwiefern Mike Tyson mit seinem Cannabis-Investment erneut ins Schwarze getroffen hat. Schließlich verdient der Ex-Boxer bereits jetzt Millionen mit dem Cannabis-Geschäft.

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