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Cannabis-Unternehmen kooperiert mit deutschem Brau- und Getränkeinstitut
Der Markt mit Lebensmitteln, die mit CBD angereichert wurden, boomt. Auch die deutsche Getränkeindustrie scheint sich der Cannabis-Pflanze nicht gänzlich zu verschließen, wie unter anderem das neueste Biermischgetränk der OETTINGER Brauerei namens „Hanfkiss“ zeigt. Für weiteres Aufsehen sorgt nun die jüngst verkündete Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der Technischen Universität München und der Bunker Pflanzenextrakte GmbH, die 100%ige Tochtergesellschaft in Deutschland des kanadischen Cannabis-Unternehmens XPhyto Therapeutics Corp.
Im Rahmen eines exklusiven Cannabisforschungs- und -entwicklungsabkommen wird fortan im Internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum Weihenstephan (iGZW) an der Verwendung und Einbeziehung von Cannabispflanzen bei der Herstellung von Getränken, Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln geforscht. Robert Barth, VP European Corporate Development von XPhyto und Bunker-Geschäftsführer zur Kooperation: „Angesichts des kommerziellen Potenzials für mit CBD angereicherte Getränke in Europa freut sich XPhyto, einen so starken Entwicklungspartner hier in Bayern gewonnen zu haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und besonders auf die Entwicklung von mit Cannabis angereicherten fermentierten Getränken und Sportgetränken.“
Besonderer Hintergrund: Im Vergleich zu den Unternehmen Aphria, Aurora und DEMECAN, die Lose für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erhalten haben, wurde der Bunker Pflanzenextrakte GmbH – als bisher einzigem Unternehmen in Deutschland – vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Sondergenehmigung zum Anbau und zur Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken erteilt.
Das iGZW gilt als eines der weltweit führenden Forschungs- und Entwicklungszentren im Bereich Brau- und Getränketechnologie. Die in Weihenstephan gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse dürften deshalb wohl nicht nur die deutschen Brauereien aufhorchen lassen.