New York City: Cannabis-Delikte sinken um 95% nach Legalisierung

In New York City sind Cannabisdelikte seit der Legalisierung um 95 Prozent gesunken. Insgesamt gab es im „Big Apple“ innerhalb der letzten acht Monate nur acht Festnahmen aufgrund von Cannabisdelikten.

Im Vergleich: 2020 wurden im selben Zeitraum 163 Menschen aufgrund von Verstößen gegen geltende Cannabisgesetze festgenommen. 
Bei den acht Verhaftungen in diesem Jahr handelt es sich um Verstöße gegen die erlaubte Höchstmenge von bis zu drei Unzen, die man für den Eigenbedarf besitzen darf.



Parallel sank im Laufe des Jahres auch die Zahl der Vorladungen vor städtische Strafgerichte: Sie ging von 3.700 im ersten Quartal auf nur noch acht zurück. Eine Vorladung wird angesetzt, wenn jemand das Bußgeld für unerlaubten Besitz von Cannabis nicht bezahlt. 



Neben der generellen Legalisierung von Cannabis ist für den Rückgang der kriminellen Verfahren auch ein wichtiger Faktor, dass Cannabis in NYC überall dort konsumiert werden darf, wo das Rauchen von Zigaretten erlaubt ist. In vielen anderen US-Bundesstaaten ist der öffentliche Konsum von Cannabis weiterhin verboten.

Der Bundesstaat New York hat die Legalisierung von Cannabis im Frühjahr 2021 auf den Weg gebracht. Mittlerweile werden an New Yorker Flughäfen sogar keine Cannabis-Kontrollen mehr durchgeführt.

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