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Petition für Aufnahme von Nutzhanf in den Koalitionsvertrag
„CO2 Emissionen senken: Nutzhanf in den Koalitionsvertrag“, so der Titel einer aktuellen Petitions-Kampagne der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit (BVNG). Diese fordert eine „nachhaltige industrielle Evolution“, die explizit Nutzhanf miteinbezieht.
Der Verband hebt vor allem die ökologischen Vorteile der Cannabispflanze hervor und bezieht sich dabei auch auf eine aktuelle Machbarkeitsstudie. Darin wurde das Potenzial für eine kommerzielle Hanfindustrie in der Lausitz untersucht. Am Beispiel der Region an der Ostgrenze Deutschlands zu Polen konnte erfolgreich aufgezeigt werden, dass Hanf neue Arbeitsplätze schaffen und die strukturelle Entwicklung in den ländlichen Gebieten des Landes fördern könne.
Mit diesen Argumenten im Gepäck drängt die BVNG nun auf eine Einigung der potenziellen Regierungsparteien, um eine entsprechende Politik zu beschließen und diese nicht zuletzt im Koalitionsvertrag zu verankern.
„Durch den Aufbau von neuen bioökonomischen Strukturen und einer verbesserten Wertschöpfungskette entstehen neue und z.T. neuartige Beschäftigungsverhältnisse, bestehende Berufsbilder können mit relativ niedrigen Weiterbildungsaufwand angepasst werden“, so der BVNG.
Für diese Ziele seien aber weitere Forschungs- und Pilotprojekte unabdingbar. „Hierfür braucht es verlässliche politische und strategische Rahmenbedingungen“, sagt Martin Wittau, Vizepräsident der BVNG, der zudem betont, dass das Potenzial von Hanf zur Bewältigung von Umweltproblemen im Mittelpunkt der künftigen Politik der „Ampelkoalition“ stehen solle.
Zur Nutzhanf-Petition gelangt ihr hier. Ein kurzes Statement von Martin Wittau bekommt ihr in diesem Video:
Die komplette Machbarkeitsstudie ist über nachfolgenden Link einsehbar: