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Cannabis-Studie: Cannabiskonsum führt zu keiner Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten
Die Ergebnisse einer auf 20 Jahre angelegten Studie zeigen, dass der Konsum von Cannabis keine kognitiven Defizite verursacht. Die Studie der University of Minnesota erforschte das Konsumverhalten von 364 eineiigen Zwillingen mit unterschiedlichen Konsummustern. Die Untersuchung startete in den 1990er-Jahren und nahm die kognitiven, psychischen und sozioökonomischen Folgen des Cannabiskonsums unter die Lupe.
Alle zwei Jahre erfolgte eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation. Diese beinhaltet ein Elektroenzephalogramm, eine grafische Darstellung des Verlaufs elektrischer Erscheinungen, die die Gehirntätigkeit begleiten. Dazu mussten die Zwillingspaare Angaben zur Häufigkeit des Konsums sowie zu körperlichen Auswirkungen machen.
Insgesamt gebe es wenig Beweise dafür, dass der Konsum von Cannabis dramatische Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung habe, so das Fazit der Forscher.
Die Autoren ordneten den regelmäßigen Konsum in jungen Jahren aber dennoch kritisch ein: So könnte sich der häufige Konsum von Cannabis im Jugendalter negativ auswirken. Beispielsweise könnten pädagogische und motivationale Probleme Auswirkungen auf die akademische oder berufliche Laufbahn im späteren Leben haben.
Die Forscher planen, die Untersuchung fortzuführen bzw. auf andere Bereiche auszuweiten, wie zum Beispiel den Vergleich zwischen Cannabiskonsum in den 90ern und heute.